Ich wäre nicht meiner selbst, wenn ich nicht nochmal auf eure Posts eingehen würde, also hier noch ein Nachblick:
@Aero: Danke, dass du dir die Mühe gemacht, die Lyrics hinzutippern :) Wie er (Name?) es singt, klingt es jedenfalls wesentlich gehaltvoller, als es letztlich ist, oder ich verkenne die Geschichte dahinter jetzt total :D Gut getextet ist es aber allemal, würde mir persönlich jedoch ein wenig mehr Überleitung und Zusammenhang wünschen, aber das habe ich grundsätzlich bei fast jedem Song auszusetzen. Hier sei am Rande bemerkt, dass Goregrind-Bands teilweise echt extrem kreativ texten, obwohl der Inhalt natürlich extrem morbide verstörend ist (
Achtung: Beispiel auf eigene Gefahr :D).
Mehr Material ist aber weiterhin gewünscht, also haut's eine. Deine Erklärungen bezüglich des Soundaufbaus klingen soweit auch völlig plausibel, hab halt nur mal wieder so angemerkt, was mir aufgefallen ist.
@Jonas: So Big Band-Zeugs mag ich halt leider nur wenig und wenn, dann muss es für mich in die orchestrale Richtung gehen, wo ich dann wiederum dahinschmelzen könnte :D Diesen glasklaren Sound, den Aero ansprach, bemerke ich allerdings auch, wobei das meines Wissens bei solcher Musik tatsächlich oftmals so gemischt wird. Das hier ist halt leider auch nicht mein Ding und schwebt für mich auch viel zu sehr in standardigen Sphären, was wohl dem geschuldet ist, dass hier noch kein Eigenwerk vorliegt. Viel mehr kann ich darüber leider nicht verlieren, lediglich Aero beipflichten, dass ihr instrumental sehr gut da steht, die Stimme aber noch ausbaufähig ist.
Von meiner Seite kommt dann heute auch mal wieder "etwas härterer" Shit :D
1.: Nebenprojekt von Tim Lambesis, der als Sänger von As I Lay Dying eigentlich recht bekannt ist. Darüber hinaus hat er in letzter Zeit auch auf sich aufmerksam gemacht, weil er einen Detektiv als Killer auf seine Frau ansetzen wollte. Dieser stellte sich allerdings als verdeckte Polizist und Lambesis wurde verurteilt. Ob der Hass auf seine Frau dem Song seinen Antrieb gab, ist reine Spekulation, aber die Emotionen werden in den gut 4 Minuten extrem genial kanalisiert.
2.: Thy Art is Murder schwimmen irgendwo im Bereich zwischen Deathcore und Brutal Death Metal mit sowohl technischen, als auch slammigen Anleihen. Auffälligkeiten im Video: der Sänger ist nicht einmal zu sehen, die Raffinesse an den gegebenen Instrumenten durch alle Tempi- und Härtewechsel - netter Breakdown inklusive.