Clantreffen 2010 von 06.08.2010 bis 08.08.2010.
Ein Bericht von Dutchman
Am Wochenende wurde Regensburg nicht nur vom Hochwasser heimgesucht, sondern auch von einigen X-Rated-Mitgliedern und deren Gästen.
Einschub PR-Abteilung X-Rated:
Weder X-Rated noch seine Mitglieder sind für das Hochwasser verantwortlich oder haben über das normale Mass hinaus dazu beigetragen. 99% der Flüssigkeitsmenge, die X-Rated während des Clantreffens in die örtliche Kanalisation einbrachte, wurden vor Ort bei lokalen Anbietern und Produzenten bezogen.
Es begann am Freitag, als die ersten XR-ler (erwartungsgemäss verspätet, da mit der Bahn angereist ;) ) in Regensburg eintrafen und von Schandmaul in Empfang genommen wurden. Mit der bis an die Grenze ihres Vermögens gepackten Milka-Kuh brachte schandmaul Dutchman, Freeky, Kaito und tmjomas zur Jugendherberge, wo wir auf W33d und Kerstin trafen. Das Einchecken verlief dank guter Vorbereitung ohne Probleme.
Zimmer finden und verteilen, Betten beziehen, das geringe Gepäck unterbringen war Minutensache. Da die Duudln und Loo sich noch verspäten würden (nicht erwartungsgemäss, da mit dem Auto unterwegs ;) ), wurde beschlosssen, keine unnötige Zeit verstreichen zu lassen und sich zu Fuss bei leichtem Nieselregen in die reizvolle Altstadt zu begeben, wo wir nach pflichtgemässen Bestaunen des Hochwassers schnell ein ansprechendes Etablissement zwecks Nahrungs- und Kontaktaufnahme betraten.
Etwas später stiessen dann noch Musi und looo zu uns und die XR-Runde war komplett. Es wurde gegessen und getrunken und geredet (und ja, auch etwas gekleckert) - Der "bunte Toast" (von Musi und Dutchman bestellt) konnte Musi angenehm sättigen, für Dutchman war er aber eher ein Appetitanreger: Er verdrückte doch glatt noch eine Portion "Rigatoni al Forno". Gegen halb zwei Uhr morgens machten wir uns wieder auf den Weg zur Jugendherberge, die wir dank Türcode ohne grösseres Aufsehen betreten konnten. Einige machten sich sofort auf den Weg zu den Betten, der Rest legte noch eine kurze Pokerrunde ein.
Von links nach rechts:
Musique, Kaito, Trudelhuhn, looo, Schandmaul, W33D, tmjonas, Freeky, Dutchman, Mistral
Wer jetzt dachte, Regensburg sei mindestens bis zum Samstagmittag sicher, hatte sich geirrt: Bereits um halb sieben war Dutchman schon wieder auf den Beinen und stellte fest, das man die JH dank Türcode auch ohne grosses Aufsehen verlassen kann. Er schaute nach, ob die Donau noch da wäre (es war sogar mehr von ihr da als am Vorabend) und erinnerte den Koch daran, das es ab sieben Früstück gäbe.
Gegen halb elf hatte dann auch der Rest den Matrazenhorchdienst beendet und gemeinsam wurde der nächste Programmpunkt angesteuert:
Das Rendezvous mit Mistral, Trudelhuhn und Feanor. So verstärkt, ging es mit dem Schiff (bei leichtem Nieselregen) zur Walhalla, einer riesigen, mörderischen Treppe am Donauufer. Statt an das Ende der Treppe eine deutsche Version der Akropolis zu setzen, hätte man das Geld besser für einen Fahrstuhl ausgeben sollen ...
Mit dem Schiff ging es dann wieder nach Regensburg zurück, um in der Domschänke ein kräftiges Mittagessen einzunehmen, bevor es zum Höhepunkt des Treffens weiterging: Die Sonne hatte sich doch noch entschlossen, hinter den Wolken hervorzuschauen. Der eigentliche (und geplante) Höhepunkt war ein Rennen! Nicht in TM sondern auf einer Indoor-Cartbahn. Während Mistral sich auf seinen Gaststatus besann und strategisch klug auf den 5. Platz fuhr, gab es für Feanor kein Halten: Er siegte vor looo, tmjonas und Schandmaul.
Die Diskussionen über den Rennverlauf wurden schliesslich in einer gemütlichen Kneipe von Kartenspiel und gemütlichem Beisammensein abgelöst, bis schliesslich um ein Uhr morgens der Türcode erneut erfolgreich getestet wurde. Wie am Vorabend setze sich noch eine kurze Pokerrunde ab, Ruhe und Frieden kehrten wieder in Regensburg ein.
Nicht für lange: Auf der Kartbahn noch der Langsamste, war Dutchman beim Schlafen wieder der Schnellste. Während die andern XR-ler noch satte drei Stunden in Morpheus' Armen ruhten, hatte Dutchman wieder neun Stunden Schlaf in weniger als sechs Stunden geschafft. Wie am Vortag kontrollierte er um halb sieben die Donau und eröffnete das Frühstück.
Gegen zehn Uhr waren dann alle wach, hatten gefrühstückt und die Zimmer geräumt. Da wir nichts aus der Minibar und auch kein Pay-TV in Anspruch genommen hatten, war das Auschecken schnell erledigt. Schandmaul führte uns noch einmal durch die Regensburger Altstadt, diesmal nicht direkt zur nächsten Gaststätte, sondern auf Umwegen über einige sehenswürdige Ecken und Gässchen. Nach einem wohlverdienten Mahl ging es dann am frühen Nachmittag ans Abschiednehmen.